Freitag, 11. November 2011

Skifahren in der Ortlerskiarena

Das Skifahren stammt ursprünglich aus Norwegen der Region Telemarken. In Rußland und Slowenien ist das Skilaufen bereits im 17. Jahrhundert bekannt. In Mitteleuropa fand das Skifahren um 1890 seine Verbreitung und diente vor allem um Sturmschäden zu begutachten und um die Reviergänge  durchzuführen. Um 1900 wurden Skier aus Norwegen importiert, es entstanden die ersten Lehrbücher über das Skifahren. Da das Gelände in den Alpenregionen steiler ist als in Norwegen, musste auch die Fahrtechnik angepasst werden, der Stemmschwung erwies sich als die beste Technik im steilen Gelände. Der Stemmschwung  ist auch heute noch die sicherste Technik für Tiefschneeabfahrten im steilen Gelände. Aus dem Stemmschwung heraus entwickelte sich der Schlangenschwung und später  der  Paralellschwung.  Mit dem Paralellschwung entstand der Alpinskilauf auf präparierten Pisten. Um 1950 verbreitete sich das Skilaufen rasant und entwickelt sich zum Massensport weiter. Die großen Skigebiete, mit den Skipisten, Skiliften und den Winterhotels entstanden.
Die Bewegung und das unmittelbare Naturerlebnis machen das Skifahren zum beliebtesten Wintersport in den Bergen

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