... wenn der Kuckuck ruft.
Wohl kaum einen Vogel erkennt man so deutlich an seinem Rufen wie den Kuckuck, bei seinem ersten Rufen Kuckuck , Kuckuck......... weiß jeder jetzt ist der Frühling am Ritten angekommen und freut sich, wenn er noch dazu Geld in der Tasche hat, dann hat er das ganze Jahr genug davon, besagt eine alte Weisheit. Viel bekannte Sprüche und Lieder sind dem eigenwilligen Vogel gewidmet . Nicht nur seine Rufe sind außergewöhnlich auch sonst ist er recht eigenwillig, legt seine Eier in fremde Nesten und lässt diese von fremden Vögel ausbrüten.
Der Kuckuck ist schiefergrau und unten durch hell gebändert und wird etwa 35cm groß mit leicht nach unten gebogenen , gelben Schnabel, er ähnelt dem Falken.
Der Kuckuck liebt Lärchenhaine sowie ausgedehnte Laub- und Mischwälder im Bergland und kommt nur im Sommer nach Südtirol, bereits im August zieht er weiter.
Das Kuckucksweibchen legt ca 20 Eier in verschiedenen Vogelnestern , er bevorzugt die Nester des Rotkehlchens, Bachstelze, Rotschwänzchen und lässt seine Eier von den fremden Vögel ausbrühten bereits nach 12 Tagen schlüpfen die jungen Kuckucke und werden liebevoll von den Pflegeeltern gefüttert, nach 3 Wochen sind sie bereits selbständig und verlassen das Nest.
Die Frühjahrsarbeit am Bauernhof wird begleitet von dem fröhlichen Vogelgezwitscher , man freut sich den Kuckuck zu beobachten und zu hören.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen